Die Augen- oder Irisdiagnose (Iris = Regenbogenhaut) geht bis ins Jahr 1640 zurück. Das erste Lehrbuch erschien 1881 von dem ungarischen Arzt Ignaz von Peczely.
Die Iris wird in Ringe und Sektoren unterteilt. Mit Mikroskop und Digitalfoto kann die Iris heute sehr genau abgelichtet werden und bietet dem erfahrenen Therapeuten eine Vielzahl von Hinweisen(!).
Die Augen- oder Irisdiagnose wird zwar immer noch gerne als Unfug abgetan, doch beweist sie in vielen Heilpraktikerpraxen seit über 100 Jahren tagtäglich ihre Eignung als wertvolles Diagnostikum. Dem Fachmann zeigen die einzelnen Sektoren Organschwächen und Hinweise auf innere Erkrankungen. Der Vorteil des Verfahrens liegt u.a. in der Ungefährlichkeit und in der diagnostischen Qualität. Doch wie jede Diagnose hat natürlich auch die Irisdiagnose ihre Grenzen und sollte immer nur im Zusammenhang mit anderen Diagnoseverfahren gesehen werden.
Wir haben hier einige schönes Iris-Foto eingestellt, welches wir aus juristischen Gründen leider nicht diagnostizieren dürfen.